Samstag, 18. April 2009

Ein Regen aus Blüten... Verzweiflung, Sehnsucht und Schmerz.

Ich stehe im Wind, der Welt geöffnet,
Die Augen geschlossen, die Seele vernichtet.
Ich fühle die Wärme, die Sonne strahlt
Weshalb hat mich die Zeit nur so gerichtet?

Ein einsamer Regenbogen am Horizont.
Verlassen, gleich mir, und allein‘ wacht er dort.
Leblos fühle ich den Wind, der mich umhüllt…
Unerträglich, qualvoll, ist dieser schöne Ort.

Voll Sehnsucht stehe ich dort… Von farbigen Blitzen umhüllt.
Leidend stehe ich dort – im Regen aus Blüten.
Ich friere und verbrenne innerlich… Warum?
Die Schönheit sollt‘ mich doch behüten.

Ich falle auf meine Knie… Das Herz, es zerspringt.
Ein Schicksal findet ein Ende. Der Schmerz obsiegt –
All die Schönheit… Vergebens. Das Ende, es naht.
Ein Vogel krächzt hämisch… Als er mich liegen sieht.

Das Feuer in mir, es lodert und wütet…
Ich muss. Ich kann nicht. Will mich nicht mehr sehnen –
Ich will nur noch fallen… Doch kann ich nicht.
Ich will mich im Glanze des Höchsten wähnen…

Ich stehe im Wind, vor der Welt verschlossen,
Der Blick am Boden, die Seele in Flammen.
Ich fühle die Kälte, die Sonne versagt
Weshalb muss mich die Welt so verdammen?

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