Kein Weinen und Klagen an meiner Leiche
Der kalte Wind sei mein Grabeslied
Wenn ich dieser gräßlichen Welt entweiche
Die, Tag für Tag, ein jeden Traum verriet.
Trauer und Verzweiflung; kein würdig Ziel;
Das Herz zerrissen, der Geist vernichtet im Staub
Weil schwache Seele, dem Schönsten gar verfiel;
Nun ward mein armer Geist der Glücks beraubt.
Die Sehnsucht nach dem, was nie wird sein;
Quälendes Verlangen nach des einen Sternes Licht,
Was bleibt mir, außer unerträglich Pein,
Am Boden, das Herz gefroren, sterbe ich.
Das, was bleibt; der leere Geist, der eine Traum
Er sei mein Blut, mein Fleisch, alles, was ich seh‘
Zuflucht such ich in falscher Hoffnung Raum;
Wann nur kommt der Wille – endlich zu geh’n… ?
Montag, 23. Februar 2009
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