Montag, 23. Februar 2009

Wind bringt Kälte und Schnee - und das Herz gefriert...

Kein Weinen und Klagen an meiner Leiche
Der kalte Wind sei mein Grabeslied
Wenn ich dieser gräßlichen Welt entweiche
Die, Tag für Tag, ein jeden Traum verriet.

Trauer und Verzweiflung; kein würdig Ziel;
Das Herz zerrissen, der Geist vernichtet im Staub
Weil schwache Seele, dem Schönsten gar verfiel;
Nun ward mein armer Geist der Glücks beraubt.

Die Sehnsucht nach dem, was nie wird sein;
Quälendes Verlangen nach des einen Sternes Licht,
Was bleibt mir, außer unerträglich Pein,
Am Boden, das Herz gefroren, sterbe ich.

Das, was bleibt; der leere Geist, der eine Traum
Er sei mein Blut, mein Fleisch, alles, was ich seh‘
Zuflucht such ich in falscher Hoffnung Raum;
Wann nur kommt der Wille – endlich zu geh’n… ?

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