Sonntag, 22. Februar 2009

Zyklus Nacht - Part II - Der Mond

„Oh hold Gestirn! Dein sanftes Licht,
Hüllt mich in Gold, den Sternen gleich
Am Nachtalter verbeug‘ ich mich,
An purer Schönheit bist du reich“

„Ich knie im Staub, nur dir zu ehren;
Ich hoff‘, den Geist des Lichtes zu empfangen
Wirst du mir jenes Glück verwehren?
Wirst du noch sein, wenn ich schon längst vergangen?“

„Ewig liegst du dort, in kalter, dunkler Welt;
Ich liege träumend unter’m Sternenzelt und frage mich,
Was dich so lange schon dort oben hält,
Ein jeder Tropfen Wasser, mit Glanze preiset dich“

„Und dann, wenn Nachtes Glück schon lang vorbei;
Verschwindest du, am Horizont, oh Luna schön;
Bis ich mir sehn‘, am nächsten Tage, wieder dich herbei
Bis ich am nächsten Tage wieder deinem Anblick frön‘…“

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